Fotografie

Mit feinem Gespür für zwischenmenschliche Dynamiken und einem außergewöhnlichen Blick für Komposition schafft die Künstlerin Heike Isenmann Fotografien, die weit über das rein Dokumentarische hinausgehen. In inszenierten Porträts, aufgenommen mit einer analogen Mittelformatkamera von Hasselblad, entstehen Bilder, die sowohl formal als auch emotional eine besondere Tiefe entfalten.
Die Porträtierten – Einzelpersonen, Familien, Gruppen – wählen selbst ihren Hintergrund und damit auch den Rahmen, in dem sie sich zeigen möchten. Dieser Prozess der Selbstinszenierung wird von der Künstlerin nicht nur begleitet, sondern mitpräzise und sensibel unterstützt. Die daraus entstehenden Fotografien wirken entrückt und zeitlos, beinahe wie Tableaux vivants.
Doch jenseits der äußeren Gestaltung gelingt es der Künstlerin, das Unsichtbare sichtbar zu machen: Die feinen Bande zwischen den Menschen, ihre Nähe oder Distanz, ihre Spannungen, ihre Zärtlichkeit. Die Porträts werden so zu psychologischen Landschaften – Momentaufnahmen, die ebenso viel über das Äußere wie über das Innere der Dargestellten erzählen.
Diese Arbeiten zeugen von einer hohen künstlerischen Reife, einem genauen fotografischen Blick und einer tiefen Empathie gegenüber den Abgebildeten. Sie laden dazu ein, länger hinzusehen – und dabei mehr zu entdecken, als man auf den ersten Blick erwartet.

Schwesternherz

Fotoinszenierungen





Evas Töchter

Portraits von Frauen mit ihren Töchtern




Russische Seele

Inszenierte Fotografien mit Kindern & Jugendlichen





Wenn ich einmal tot bin

Inszenierte Fotografien mit Jugendlichen




„Schlaftraumschrei“ | Kunstpreis für Fotografie

„Bilder bedeuten alles im Anfang. Sind haltbar. Aber die Träme gerinnen, werden Gestalt und Enttäuschung …“ (Heiner Müller, 1955)
Fotografie-Wettbewerb der Stadt Brandenburg von 1999

Edgar

in unserer alten Küche

Feste

Polaroids

Mit einem außergewöhnlichen Gespür für Inszenierung, Atmosphäre und zwischenmenschliche Konstellationen erschafft die Künstlerin fotografische Arbeiten, die gleichermaßen berühren wie irritieren. Ob mit der analogen Mittelformatkamera von Hasselblad oder mit der unmittelbaren Direktheit von Polaroid – stets entsteht ein Bildraum, in dem sich Realität und Imagination begegnen.
Die Porträtierten – Familien, Gruppen, Einzelne – suchen sich selbst ihre Hintergründe, bestimmen ihre Positionen, entwickeln eine Erzählung über sich. Die Künstlerin begleitet diesen Prozess mit feiner Regie, ohne zu dominieren, und schafft so Aufnahmen, die entrückt wirken, fast wie Momentaufnahmen aus inneren Welten.
Besonders die Polaroid-Fotografien strahlen einen eigenen Charme aus: Flüchtige Bilder voller Fantasie, entstanden bei Festen und besonderen Anlässen, zeigen Menschen in Szenen, als kämen sie von einem anderen Ort – vom Mond, schwebend im Himmel oder unter Wasser. Diese Inszenierungen wirken spielerisch und gleichzeitig tiefgründig, wie kleine Bühnenstücke des Alltags, in denen sich Träume, Rollenbilder und soziale Nähe spiegeln.
So gelingt es der Künstlerin, mit verschiedenen fotografischen Mitteln intime wie surreale Bildwelten zu erschaffen. Ihre Werke sind mehr als Porträts – sie sind emotionale Topografien, die Beziehungen sichtbar machen und dem Unsichtbaren eine Form geben.










Stille

Foto Aquatinta




Helen

Foto Siebdruck

Panorama

Ausstellung Minerva • FHP Design Standort | Flusslandschaften Oder und Neiße • OWEN



Fremde Heimat | Valparaiso • Chile



Spiegelung

„Verwunschen ist alles zur Hälfte“ Nelly Sachs • Analoge Fotografie von Wasserspiegelungen im Park von Sanssouci




Ausstellung Stipendiaten der Land Brandenburg LOTTO GmbH

„“Roking“